Europa Neugestaltung



Europa der Regionen
Oftmals beschworen, doch noch in weiter Zukunft?

Europa (die EU) schliesst sich zusammen. Ein neuer Staat entsteht. Die obere Ebene des neuen Staates ist die EU. Die alten Nationalstaaten hören auf zu bestehen. Angelehnt ist diese Idee an den Vereinigten Staaten. Die nächsten Gliederungen erfolgen auf der Ebene der Regionen. Eine Region soll eine Größe von 5 bis 10 Millionen Einwohner haben, um eine wirtschaftliche Verwaltung zu ermöglichen. Andererseits soll diese Größe verhindern, dass sich größere Nationalstaaten zu nur einer Region zurück bilden.
Für Deutschland bedeutet dies, dass größere Bundesländer aufgeteilt werden, z.B. Nordrhein-Westfalen in die Region Rheinland und die Region Westfalen. Zufällig können dann auch Verwaltungsstrukturen beibehalten werden, z.B. die Landschaftsverbände in NRW. Für Bayern ist die Bildung der Regionen Franken und Bayern denkbar. Andere Bundesländer gehen in größeren Regionen auf, hier das Saarland.
Andere Staaten können bestehende Konfliktsituationen sauber trennen, z.B. in Belgien in die Regionen Wallonie und Flandern. Zentralstaaten wie Frankreich werden die Regionen nach Landmannschaften und historische Bindungen bilden.
Der neue Staat hat eine eigene Staatsangehörigkeit und, besonders wichtig, eine einheitliche Sprache. Es erscheint unvermeidbar, dass eine bestehende Nationalsprache nicht geeignet ist, allen anderen Regionen als neue Nationalsprache der EU vorgegeben zu werden.. Hier eignet sich nur eine Sprache, die bisher nicht innerhalb der EU verbindlich ist. Denkbat wäre eine Kunstsprache wie ESPERANTO. Geeigneter wäre aber die bisher schon weit verbreitete Sprache ENGLISCH, natürlich in einer europäischen Ausprägung und Entwicklung. Im Hinblick auf den neuen Staat Europa und auch die eingeführte Währung EURO wäre "eurisch" als Sprachbezeichnung angemessen. Europa als Staat wird künftig zweisprachig sein, Eurisch als Nationalsprache und dazu die jeweilige Regionalsprache.

Der Staat Europa (EU) wird generelle Zuständigkeiten erhalten für
- die Sicherung der Außengrenzen durch die EU-Armee
- eine übergreifende Polizei im Inneren
- die Außenvertretung der EU
- die Weiterführung der bisherigen Aufgaben
- den überregionalen Verkehr mit Bahn, Autobahn und Wasserstraßen
- die Finanzierung ihrer Aufgaben.



Probleme:


Zuordnung der Hauptstädte der bisherigen Nationalstaaten, z.B. Brüssel

Denkbar wäre, Brüssel aus der Regionengliederung heraus zu nehmen und ihr als Hauptstadt Europas einen Sonderstatus zu gewähren. Andere Hauptstädte könnten Teil der neuen Region sein, z.B. Berlin geht in die Region Brandenburg.

Atomstreitmacht Frankreich